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Pressemitteilung Nr. 29/23 vom 3. Juli 2023

Tag der offenen Landschaft 2023

Oldenburgische Landschaft gab Einblicke in Tätigkeitsfelder

Neuer Bibliotheksraum eröffnet – Gewinnerfotos aus Wettbewerb präsentiert

 29/23 SK/JW

Oldenburg. Freitag, den 30. Juni, waren die Türen der Oldenburgischen Landschaft für den „Tag der offenen Landschaft“ in der Gartenstraße weit geöffnet. Dabei nahmen über zweihundert Interessierte die Gelegenheit wahr, einen Blick in das historische Gebäude der Geschäftsstelle zu werfen, sich über die Arbeit der „Landschaft“ zu informieren oder einfach die Atmosphäre bei einem Stück Kuchen auf der Café-Terrasse zu genießen. Den musikalischen Rahmen gestaltete das Ensemble Triange mit Kontrabass, Geige und Gitarre.

Arbeitsgruppen präsentierten sich

Im Garten präsentierten die ehrenamtlichen Arbeitsgruppen der Oldenburgischen Landschaft die große Bandbreite ihres Engagements. Mit Quiz und Bastelangeboten gaben zudem verschiedene Projektstände Jung und Alt Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Landschaft. Diese reichen von Regional- und Minderheitensprachen über Naturschutz bis hin zur Auseinandersetzung mit historischen Themen, wie zum Beispiel die Nutzung von Sportstätten.

Ein Höhepunkt des Nachmittags war der plattdeutsch-saterfriesische Poetry Slam.

Neuer Bibliotheksraum eröffnet

Am Tag der offenen Landschaft stellte die Landschaft auch ihren neu eingerichteten Bibliotheksraum der Öffentlichkeit vor. Ab sofort können Besucherinnen und Besucher diesen Lese- und Arbeitsraum nutzen und vor Ort zu regionalen Themen arbeiten. Ein wesentlicher Teil der Präsenzliteratur ist bereits über einen Online Katalog (OPAC) recherchierbar (www.oldenburgische-landschaft.de/wissen/bibliothek/).

Fotowettbewerb „Für immer entschwunden?“

Schließlich stellte die Oldenburgische Landschaft die Gewinnerbilder ihres Fotowettbewerbs „Für immer entschwunden?“ vor. Die Jury hatte sich für vier Gewinner-Motive entschieden, die nun als Ansichtskarten erhältlich sind. Die Spiegelung der Cäcilienbrücke von Martin Frebel visualisiert, wie auch die Abbilder abgängiger Baudenkmäler langsam verschwimmen. Uwe Knaups Bild eines Torfabbaugebiets in der Morgendämmerung mahnt im Licht des Klimawandels, das Potential des Moors anders zu nutzen und zugunsten seiner CO2-Speicherkraft zu renaturieren. Der Graffito „Be More Free“ am früheren Müllbunker des Oldenburger Utkieks, das Ulrike Marks ablichtete, ist inzwischen gemeinsam mit dem Gebäude verschwunden: Graffiti wandeln sich ständig, Freiheit muss bleiben. Das von Kerstin Weber gewählte Motiv einer verwitterten Ruhebank im Ammerland steht schließlich für die Rastlosigkeit, die das Verweilen immer stärker ablöst. Diese vier Motive gehen fortan als Ansichtskarten auf Reisen. Sie sind bei der Oldenburgischen Landschaft erhältlich. Eine weitere Auswahl aus den Einsendungen zum Fotowettbewerb ist in den folgenden Wochen während der Geschäftszeiten der Landschaft (Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr, Freitag 9 bis 13 Uhr) in einer kleinen Ausstellung im Erdgeschoss der Geschäftsstelle in der Gartenstraße 7 in Oldenburg zu besichtigen.

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Foto: Die Geschäftsstelle der Oldenburgischen Landschaft am „Tag der offenen Landschaft“ 2023. Foto: Jörgen Welp, Oldenburgische Landschaft