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Pressemitteilung Nr. 32/19 vom 3. September 2019

Lebensbilder von Vertriebenen in oldenburgischer Nachkriegsgeschichte

Veranstaltung im Stadtmuseum Oldenburg

32/19 JW

Oldenburg. Die Arbeitsgemeinschaft Vertriebene (AG Vertriebene) der Oldenburgischen Landschaft veranstaltet am 6. und 7. September eine Diskussionsrunde zu Persönlichkeiten, die als Vertriebene ins Oldenburger Land gekommen sind. Teilnehmer sind Zeitzeugen der ersten und zweiten, teilweise der dritten Generation. Dabei geht es um die Spuren, die die Vertriebenen in Oldenburg hinterlassen haben. Mit dabei sind neben anderen die Schauspielerin Elfi Hoppe, der Politiker Horst Milde und der Veranstaltungsmanager Horst Klemmer.

Die Arbeitsgemeinschaft will mit der Veranstaltung auch dem Vorbehalt entgegentreten, die Vertriebenen seien mit ihrer Beschäftigung mit dem Thema „Vertreibung“ im Jahr 1945 „stehengeblieben“. „Vertriebene haben die Kultur, das Wirtschaftsleben und die Verwaltung in Oldenburg maßgeblich mitgestaltet und mitbeeinflusst“, erläutert Arbeitsgemeinschaftsleiterin Dr. Gisela Borchers. „Wie dies im Einzelnen aussah, möchten wir mit der Diskussionsrunde authentisch vor Augen führen“.

Die Veranstaltung findet im Hüppe-Saal des Stadtmuseums Oldenburg statt, und zwar Freitag, den 6. September, ab 14 Uhr und Sonnabend, den 7. September, ab 10 Uhr. Der Eintritt ist frei.

(von links): Dr. Jörgen Welp (Stellvertretender Geschäftsführer Oldenburgische Landschaft), Hans-Wolfgang Pietsch (AG Vertriebene), Dr. Gisela Borchers (Leiterin AG Vertriebene), Achim Neugebauer (AG Vertriebene). Foto: JC, Oldenburgische Landschaft