Ausstellung im Elisabeth-Anna-Palais
Die Kunst der Kontraste – Chinesische Malerei
13/19 JW
Oldenburg. Auf Anregung der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) zeigen das Sozialgericht Oldenburg und die Arbeitsgemeinschaft Kunst in der Oldenburgischen Landschaft im Elisabeth-Anna-Palais in Oldenburg die Ausstellung „Die Kunst der Kontraste – Chinesische Malerei“. Die gezeigten freihändigen Tuschmalereien sind Arbeiten von drei Künstlerinnen, Dr. Wen Wang, Prof. Xu Zhu und Hong Zhu, und einem Künstler, Dhaofeng Ni.
Die Künstler arbeiten an Instituten der Universität Hamburg, wo sie auch Ausstellungen veranstaltet haben. Ihre Themen sind die Kontraste zwischen Yin und Yang, Schwarz und Weiß, Konflikt und Harmonie, Wolken und Felsen, Sein und Nichtsein. Sie versuchen mit ihrer Pinselmalerei dieses zentrale chinesische Prinzip (Yin und Yang) darzustellen. Den Besuchern möchten sie eine neue visuelle Erfahrung vermitteln und den Unterschied zwischen der traditionellen chinesischen und der europäischen bildenden Kunst in den sich schnell entwickelnden Gesellschaften sichtbar machen und dabei Verständnis für chinesische Kulturkonzepte wecken.
Ausstellungseröffnung ist am Dienstag, den 7. Mai, um 17 Uhr im Elisabeth-Anna-Palais, Schloßwall 16, 26122 Oldenburg. Die Ausstellung dauert bis zum 19. Juni und ist montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
Der Direktor des Sozialgerichts, Wulf Sonnemann, eröffnet die Ausstellung. Anschließend führt der Vorsitzende der GDCF, Dr. John Goodyear, in die Ausstellung ein. Bei der Eröffnung wird ein chinesisches Lied mit Gitarrenbegleitung zu hören sein.