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Ausstellungseröffnung ZUKUNFT_OL+50

Sonderausstellung im Oldenburger Schloss

Was wäre, wenn wir heute 50 Jahre in die Zukunft sehen könnten? Wie wird Oldenburg im Jahr 2075 aussehen? Wie Europa? Wie Afrika? Wie geht es der Demokratie? Wie verändert werden Mobilität, Wohnsituation, Freizeitgestaltung, Bildung, Nahrungsherstellung, medizinische Versorgung, Politik sein? Wie wird sich der Klimawandel entwickelt haben? Wird es noch Museen geben? Wie würden sie aussehen? Was wird es nicht mehr geben?

Die Antworten auf diese in einem Open Call gestellten Fragen sind in einer Ausstellung im Dachgeschoss des Oldenburger Schlosses zu sehen. In Zeiten, in denen kaum jemand mehr wagt, eine Zukunft konstruktiv zu denken, wird durch das Projekt „Z_OL+50“ ein (Zeit-)Raum geschaffen, in dem dieses Wagnis mit künstlerischen Mitteln möglich ist.

 

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, den 16. November, um 11 Uhr im Oldenburger Schloss statt.
Sie sind herzlich eingeladen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Es sprechen:

Dr. Anna Heinze
Direktorin (m.d.W.d.A.b.), Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg

Dr. Franziska Meifort
Direktorin, Oldenburgische Landschaft

Holger Denckmann
Kulturdezernent, Stadt Oldenburg

Helene von Oldenburg
Konzept/Kuratorin

Teilnehmende Künstler:innen

Rachel Ashton, Nimrod Astarhan, Sofie Berntsen, Sabine Brandt,
Karolina Bregula, Torsten Bruch, Doro Carl, Helmut Feldmann, Uli Fischer, Marianne Heske, Heilwig Jacob, Petra Jaschinski, Heike Kahmann, Christian F. Kintz, Petra Knauer, Ivo Kügel, Elke Langer, Gabriele Metasch, Anke Mellin, Jesed Francis Moreno, Helene von Oldenburg, Planetary Intimacies, Jens Rausch, Claudia Reiche, Holger Reichert, Eva Riekehof, Jenny Schäfer, Skullmari, Ilka Vogler, Anke Vos, Holger Vos, Claus Wettermann, Insa Winkler, Chrisdian Wittenburg

 

Eröffnung World-Press-Photo-Ausstellung

 

Ausstellungseröffnung
Ehrengast: Fotograf Eddie Jim

15.02.2025 10:00
im Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg (Schloss)

Die World-Press-Photo-Ausstellung ist in Oldenburg 2025 zum zehnten Mal zu sehen. Sie zeigt die preisgekrönten Fotos des weltweit wichtigsten Wettbewerbs im Bildjournalismus.

Die Eröffnung der Ausstellung ist stets ein sehr besonderes Ereignis. Ehrengast ist in diesem Jahr der australische Fotograf Eddie Jim. Er hat mit seinem Foto „Fighting, not Sinking“ den Wettbewerb um das beste Pressefoto der Region Südostasien / Ozeanien gewonnen und wird in Oldenburg ausführlich von ihrer Arbeit berichten.

Eddie Jim wurde 1966 in Hong Kong geboren. Er studierte Fotografie und war von 1986 bis 1995 für die Zeitungen Hong Kong Standard und South China Morning Post tätig. Ab 1995 arbeitete er zwei Jahre als Bildredakteur für Apple Daily, bevor er 1997 nach Melbourne, Australien auswanderte. Dort lebt er bis heute und fotografiert für die Tageszeitung The Age zu aktuellen Nachrichtenmeldungen und Sportereignissen sowie für Reportagen.

Seine preisgekrönte Aufnahme zeigt Lotomau Fiafia, einen Gemeindeältester auf Kioa Island, einem rund 18 Quadratkilometer großen Archipel, das zu den südpazifischen Fidschi–Inseln gehört. Lotomau Fiafia steht mit seinem Enkel John an der Stelle, an der seiner Erinnerung nach die Küstenlinie verlief, als er selbst ein kleiner Junge war.

Die Erfahrungen von Menschen wie Lotomau Fiafia vermitteln aus erster Hand Einblicke in die Folgen des steigenden Meeresspiegels für die Lebensweise der Menschen. Seine Geschichte unterstreicht das Ausmaß der Veränderungen, die in nur einem einzigen Leben stattgefunden haben, und macht die Klimakrise für ein breiteres Publikum greifbar.

Der Besuch der Veranstaltung ist im Ausstellungseintritt enthalten.

World-Press-Photo-Ausstellung

World-Press-Photo-Ausstellung 2024: 15.2. bis 16.3.2025

im Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg (Schloss)

Die World-Press-Photo-Ausstellung ist in Oldenburg 2025 zum zehnten Mal zu sehen. Sie zeigt die preisgekrönten Fotos des weltweit wichtigsten Wettbewerbs im Bildjournalismus.

Der Wettbewerb wird seit 1955 von der World Press Photo Foundation in Amsterdam veranstaltet. Die World Press Photo Foundation ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit Sitz in Amsterdam, wo sie 1955 gegründet wurde. Seit Anfang der 1960er Jahre werden die Siegerfotos in einer Wanderausstellung gezeigt, heute in über 100 Städten in rund 50 Ländern. In Oldenburg ist sie seit 2016 auf Initiative der Agentur Mediavanti zu Gast.

Sonderausstellung in Oldenburg

Ergänzt wird die World-Press-Photo-Ausstellung in Oldenburg durch eine Sonderschau, die in Kooperation mit der weltweiten Initiative „The Everyday Projects“ entstanden ist.

Mittwochs bis sonntags bieten wir öffentliche Führungen durch die Ausstellung an.

  • Termine:
    • Mi: 14 & 15.30 Uhr
    • Do: 14, 15.30, 17 & 18.30 Uhr
    • Fr: 14, 15.30, 17 & 18.30 Uhr
    • Sa: 12, 13.30, 15 & 16.30 Uhr
    • So: 11, 12, 13.30, 15 & 16.30 Uhr 
  • Dauer: etwa eine Stunde 
  • Treffpunkt: an der Kasse im Erdgeschoss
  • Max. Gruppengröße: 15 Personen
  • Kosten: 4 Euro (zzgl. zum Eintritt) pro Person
  • Teilnahme ohne Anmeldung

Am Freitag, 21.2., begleitet eine Gebärdensprachdolmetscherin die Führung um 18.30 Uhr. Der Termin ist für alle offen.

Spezialführungen zum Thema “Pressefotografie und Inszenierung” bietet der Museumspädagoge Dirk Meyer am 19.2. und 5.3. jeweils um 16.30 Uhr an.