Sprachlern-App „Platt mit BEO“
Plattdeutsch steht für den Norden wie die schwarzbunten Kühe und der Deich. Aber auch südlich der Küstenlinie gehört Plattdeutsch zu Land und Leuten einfach dazu. Damit das so bleibt, müssen Menschen, die kein Platt sprechen, die Möglichkeit zum Erlernen der Sprache bekommen.
Praxisorientiert und alltagsnah bringt die audiovisuelle Sprachlern-App „Beo“ den Nutzern die plattdeutsche Sprache über Sprechen, Hörverstehen und Wiederholen nahe. Die Nutzer können mit Hilfe einer Weiche zwischen zwei Varietäten des Plattdeutschen für Nordniedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern wählen. Die Sprachlernapp „Platt mit Beo“ gibt es zum kostenfreien Download für alle mobilen Geräten mit Android- oder IOS-Systemen im Google Play Store und im App Store (iOS).
Für die Entstehung dieser App sorgten die Emsländische Landschaft, der Lüneburgische Landschaftsverband, die Oldenburgische Landschaft, die Schaumburger Landschaft, der Landschaftsverband Stade, der Landschaftsverband Weser-Hunte und der Landschafsverband Osnabrücker Land. Die didaktische und wissenschaftliche Begleitung hat Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald übernommen, die technische Entwicklung lag in den Händen der Agentur Marktplatz GmbH Lüneburg. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat das Projekt gefördert.
Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung
Von Juli 2021 bis Dezember 2023 wurde das partizipatives Projekt durchgeführt. Grundlage für das Projekt ist ein Netzwerk, das aus unterschiedlichen Projektpartnerinnen und –partnern besteht. Hierzu zählen Archive, Heimat- und Sportvereine, Museen und Bibliotheken sowie Fachwissenschaftler*innen. Ebenso gehören alle Menschen dazu, die über Erinnerungen an Sport aus dem besagten Zeitraum verfügen und gerne mit uns teilen möchten. Zentral ist auch die Kooperation mit Bildungseinrichtungen. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende recherchieren und forschen zu eigenen Teilprojekten und können sich im Rahmen des Projekts anhand existierender Sportstätten einmal mehr mit Lokalgeschichte befassen. Damit diese Erinnerungsorte erleb- und erfahrbarer werden, sollen sie nach Möglichkeit auch gemeinsam besucht werden. Die Ergebnisse der Recherche- und Forschungsarbeiten können unter anderem in kleinen Ausstellungen präsentiert werden. Denkbar ist auch die Aufnahme einer Podcastfolge oder ein Beitrag für das Magazin „Kulturland Oldenburg“.
Projekt „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“
Projekt-Laufzeit: Juli 2021 bis Dezember 2023
Sportplätze dienten nicht immer nur zur Ausübung von Sport. Was hat sich zwischen 1930 und 1970 auf lokalen Sportplätzen ereignet?
Im Juli 2021 startete unser bundesweites Projekt „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von der EWE Stiftung, der LzO Stiftung Kunst und Kultur sowie der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg.
Inhaltlich werfen wir bei diesem Projekt in Theorie und Praxis einen Blick auf lokale Turnhallen und Sportareale, die wir häufig aus eigener Erfahrung kennen und über deren Geschichte wir meist noch nichts wissen. Ein Ausgangspunkt für unsere Untersuchungen ist das Oldenburger Land. Dabei interessiert uns gleichermaßen, wer sich damals im Donnerschweer Stadion, der „Hölle des Nordens“, getroffen hat oder wer zur NS-Zeit Mitglied in Oldenburger Sportvereinen war und vor allem: wer Mitglied sein durfte.
Zu welchem Zweck wurden Sportstätten damals (um-)genutzt und welche Funktion haben diese historischen Orte heute? Wer wurde aus welchen Gründen integriert oder ausgeschlossen? Was können wir daraus für die Gegenwart lernen? Dies sind leitende Fragen, denen wir im Rahmen des Projekts gemeinsam mit jungen Menschen nachgehen.
Grundlage für das Projekt ist ein Netzwerk, das aus unterschiedlichen Projektpartnerinnen und –partnern besteht. Hierzu zählen Archive, Heimat- und Sportvereine, Museen und Bibliotheken sowie Fachwissenschaftler*innen. Ebenso gehören alle Menschen dazu, die über Erinnerungen an Sport aus dem besagten Zeitraum verfügen und gerne mit uns teilen möchten. Zentral ist auch die Kooperation mit Bildungseinrichtungen. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende recherchieren und forschen zu eigenen Teilprojekten und können sich im Rahmen des Projekts anhand existierender Sportstätten einmal mehr mit Lokalgeschichte befassen. Damit diese Erinnerungsorte erleb- und erfahrbarer werden, sollen sie nach Möglichkeit auch gemeinsam besucht werden. Die Ergebnisse der Recherche- und Forschungsarbeiten können unter anderem in kleinen Ausstellungen präsentiert werden. Denkbar ist auch die Aufnahme einer Podcastfolge oder ein Beitrag für das Magazin „Kulturland Oldenburg“.
Zum Abschluss soll ein Sammelband mit ausgewählten Arbeiten, die im Rahmen des Projekts entstanden sind, herausgegeben werden.
Initiator des Projekts: Prof. Dr. Uwe Meiners
wiss. Projektleiterin: Merle Bülter, M.A.
wiss. Mitarbeiter: Markus Völling, M.A.
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FlyerUnpoAktuell (PDF, 687 KB) Im Rahmen des Projekts „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“ wurden Sportstätten unter Anleitung vom Projektteam von Jugendlichen untersucht. Diese Orte werden im Alltag häufig aufgesucht, ohne dass überhaupt etwas über die Geschichte der jeweiligen Sportstätte bekannt ist. Charakteristisch für das Projekt war, dass die Untersuchung durch die Jugendlichen nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis stattfand. Im Fokus standen dabei Fragen, wie: Wie hat sich das Areal im Laufe der Zeit verändert? Fanden hier immer nur Sportveranstaltungen, oder auch andere Aktivitäten statt? Wer hatte Zugang zu den Sportangeboten und wer nicht? Inwiefern gibt es architektonische Besonderheiten an der Sportstätte? Zur Untersuchung wurden unterschiedliche Input-Formate, wie themenbezogene Kurse oder auch Forschungswerkstätten vom Projektteam, für die Jugendlichen angeboten und in Kooperation durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit Jugendlichen erfolgte besonders über die Zusammenarbeit mit Schulen (Oberstufe), der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Jade Hochschule am Standort Wilhelmshaven. Die Präsentation der Rechercheergebnisse erfolgte insbesondere über wissenschaftliche Poster, die die Teilnehmenden zu ihren individuellen Projekten angefertigt haben. Studierende der Jade Hochschule produzierten außerdem Podcastfolgen, die Sie [hier] anhören können. Hop-in für das Projekt: „Unpolitische Orte?“ Am 26. November 2021 fand auf der Hössensportanlage in Westerstede von 9-16 Uhr eine hybride Hop-In Veranstaltung für unser Projekt „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“ statt. Thema des Projekts sind lokale Sportplätze zwischen 1930 und 1970.
Die folgenden Beiträge waren Teil unseres Programms: Begrüßung und Vorstellung der Anwesenden Einführung „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“ “Frisch, frei, fröhlich und fromm“ – Von der Gründungsphase der Sportvereine im Oldenburger Münsterland bis zur Zeit des Nationalsozialismus (ausgefallen) Überblick über 100 Jahre Hössen Sportstätten als Gegenstände forschenden Lernens
Dr. Nikolaus Buschmann Perspektive des Gymnasiums Westerstede Der Bürgerfelder Turnerbund von 1892 e.V. Moderation der Veranstaltung: Merle Bülter, Wiss. Projektleiterin „Unpolitische Orte?“ Im Anschluss an jeden Beitrag fand eine Austauschrunde statt, bei der wir mit den Anwesenden sowie mit den Online-Teilnehmenden über unser Projekt ins Gespräch gekommen sind. Die Veranstaltung wurde von dem Sender Oeins aufgezeichnet und online auf YouTube übertragen. Demnächst wird diese Aufzeichnung auch öffentlich dort verfügbar sein, sodass Sie sich auch im Nachhinein noch einmal einen Eindruck von unserem Hop-In verschaffen können. Der Link zur Veranstaltung wird auch an dieser Stelle bereitgestellt. Aus dem Team der Oldenburgischen Landschaft haben außerdem einige Kolleginnen und Kollegen in organisatorischen Funktionen die Veranstaltung in Präsenz begleitet: Anwesende Gäste der Veranstaltung waren: Das Projekt behandelte einen Themenbereich, der besonders auf lokaler Ebene bisher teilweise kaum erschlossen und beforscht wurde. Dementsprechend kann es herausfordernd werden, Materialien zu einzelnen Teilprojekten zu finden. Auch die Auseinandersetzung mit und Einordnung von vorhandenen Quellen kann in diesem Zusammenhang bei den Jugendlichen viele Fragen aufwerfen. Deshalb hat das Projektteam das Format der Forschungswerkstatt angeboten, für das durchaus auch weitere Expertinnen und Experten (beispielsweise aus dem Landesarchiv Oldenburg, oder auch der Landesbibliothek Oldenburg) hinzugezogen wurden. Das Projektteam traf im Vorfeld gemeinsam eine Auswahl an Materialien, die von den Teilnehmenden bearbeitet werden konnte. Die Forschungswerkstatt kann zu verschiedenen Themen angeboten werden, zum Beispiel zu wissenschaftlichen Recherchemöglichkeiten, zum Umgang mit Quellen unterschiedlicher Art und zur methodischen Herangehensweise an das eigene Projektthema. Da sich das Projektthema grundsätzlich um die Untersuchung lokal existierender Sportstätten dreht, wurden auch gemeinsam mit den Teilnehmenden Exkursionen zu entsprechenden Sportstätten durchgeführt. Die Besuche wurden immer mit Vorträgen vor Ort ergänzt, sodass die Teilnehmenden von Expertinnen und Experten mehr über die Geschichte der Sportstätte erfahren konnten. Auf diese Weise konnten die Jugendlichen die Orte nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis erleben. Hier eine Auswahl an Orten, die gemeinsam besucht wurden: Im Zentrum der Abschlussveranstaltung stand die Präsentation der Rechercheergebnisse von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Wesermünde in Bremerhaven. Nach der Begrüßung durch den Museumsleiter Dr. Kai Kähler, den Projektinitiator Prof. Dr. Uwe Meiners und die Wiss. Projektleiterin Merle Bülter umrahmten die folgenden Vorträge die Veranstaltung: Dr. Kai Kähler: Unpolitisch? Wie der Sport in Bremerhaven „unpolitisch“ wurde Schulleiterin OStD‘ Birgit Becker: Die Schulische Perspektive Merle Bülter, M.A.: Die Projektperspektive Der Museumsleiter Dr. Kai Kähler eröffnete die Ausstellung. Im Anschluss fand ein gemeinsamer Austausch über die Projektergebnisse statt. Zu den folgenden Themen präsentierten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Abschlussveranstaltung selbst erstellte wissenschaftliche Poster:
Hinweis für Lehrkräfte und Zeitzeug*innen (jpg,94 KB)
Broschüre_UnpolitischeOrte
„Die Netzwerkgrafik zeigt die Vielfalt der teilnehmenden Kooperationspartner…“
Bei dieser Veranstaltung sind wir gemeinsam in das vielfältige Projektthema eingestiegen und haben es aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die Teilnehmenden wurden zu Beginn von der Projektleiterin Merle Bülter, den Präsidenten der Oldenburgischen Landschaft Prof. Dr. Uwe Meiners sowie Rico Busch von der Stadt Westerstede begrüßt.
Prof. Dr. Uwe Meiners, Merle Bülter, M.A., Rico Busch
Ein Projekt der Oldenburgischen Landschaft
Prof. Dr. Uwe Meiners
Sabrina Tabeling, M.A.
Prof. Dr. Lorenz Peiffer
Rico Möller
Markus Völling, B.A.
Sarah-Christin Siebert, M.A.
Kirsten Jacobs
Dr. Jörgen Welp
Rahel Schmöger
Dr. Michael Brandt, Geschäftsführer der Oldenburgischen Landschaft
Rico Busch, Stadt Westerstede
Benno Dräger, Leiter Industriemuseum Lohne
Kulturrat Oldenburg
Der Kulturrat Oldenburg besteht seit 2005. Im Kulturrat Oldenburg sind die Kulturinstitutionen des ehemaligen Freistaates Oldenburg vertreten, die mit dessen Eingliederung in das neu gegründete Land Niedersachsen 1946 an dieses übergegangen sind und heute dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) unterstehen. Im Einzelnen sind dies:
- das Oldenburgische Staatstheater
- das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
- das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg
- die Landesbibliothek Oldenburg
- das Niedersächsische Freilichtmuseum Cloppenburg.
- Ausstellung „Expressionismus – Aufbruch in die Moderne“ (2008)
- Ausstellung „Alles fließt – Zur Kulturgeschichte des Wassers“ (2010)
- Ausstellung „Euer Garten ist die Welt – 200 Jahre Schlossgarten Oldenburg (2014)
- Digitalisierung historischer oldenburgischer Theaterzettel
- digitale Erschließung oldenburgischer Münzen (2018). Es wurden mehr als 1.500 oldenburgische Münzen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert im Online-Münzkatalog KENOM (Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen) zugänglich gemacht.
Wanderausstellung „Lebensbilder“ (2021/22)
Die Arbeitsgemeinschaft Vertriebene (AG Vertriebene) in der Oldenburgischen Landschaft hat eine Wanderausstellung zu Biografien Vertriebener erarbeitet, die sich in Oldenburg eine neue Existenz aufgebaut und dadurch auch Stadt und Land mitgeprägt haben. Auf einer Auswahl von zehn großformatigen Rollbannern werden Biografien von Oldenburger Persönlichkeiten vorgestellt, die als Vertriebene in die Stadt gekommen sind und sich hier eine neue Existenz aufgebaut haben. Viele haben Entwicklungen in Geschichte, Kultur und Gesellschaft der Stadt geprägt. Bekannt sind beispielsweise die Kammerschauspielerin Elfi Hoppe, der ehemalige Landtagspräsident Horst Milde oder die Familie Dobrat, die das Textilunternehmen Adolf Dobrat KG führte. Außerdem werden Lebensbilder der Oberbürgermeister Hans Fleischer und Horst Milde oder des Bildhauers Udo Reimann dargestellt sowie Unternehmen wie die Adolf Dobrat KG. Mit diesem Konzept soll die Wirkung der Vertriebenen in ihrem neuen Umfeld zu erforschen, wo sie Spuren hinterlassen oder das öffentliche Leben bereichert haben. Diese Ausstellung ist ein Teil der laufenden Forschungsarbeit der AG Vertriebene.
Hier geht es zur Online Ausstellung
Spuren im Oldenburger Land – Zeitzeugengespräch der AG Vertriebene (2019)
Die Arbeitsgemeinschaft Vertriebene der Oldenburgischen Landschaft veranstaltete am 6. und 7. September 2019 eine Veranstaltung, in der mit Zeitzeugen eine Podiumsdiskussion veranstaltete wurden. Gäste waren Menschen, die als Vertriebene im Oldenburger Land Spuren hinterlassen haben. In moderierten Gruppengesprächen wurden sie zu ihrer Tätigkeit in Oldenburg befragt. Die Gruppen waren in verschiedene Bereiche aufgeteilt, wie zum Beispiel Personen aus Verwaltung beziehungsweise Politik, Lehre in Schule oder Universität, Künstler, Geistliche, Unternehmen und Gewerbe. Die Vorsitzende der AG Vertriebene, Dr. Gisela Borchers, freut sich, dass sich nach den Aufrufen in der Presse zunächst Personen für unsere Datenbank gemeldet haben, aus denen wir Zeitzeugen oder deren Angehörige ausgewählt haben, die bei unserer Veranstaltung Rede und Antwort stehen wollen: Die Charakterdarstellerin Elfie Hoppe, der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Dieckert oder auch die Ehefrau des ehemaligen Oberbürgermeisters Jürgen Poeschel sind nur einige der Namen, die auf der Veranstaltung zu Wort kamen. Die Arbeitsgemeinschaft will mit der Veranstaltung auch dem Vorbehalt entgegentreten, die Vertriebenen seien mit ihrer Beschäftigung mit dem Thema „Vertreibung“ im Jahr 1945 „stehengeblieben“. „Vertriebene haben die Kultur, das Wirtschaftsleben und die Verwaltung in Oldenburg maßgeblich mitgestaltet und mitbeeinflusst“, erläutert Arbeitsgemeinschaftsleiterin Dr. Gisela Borchers. „Wie dies im Einzelnen aussah, möchten wir mit der Diskussionsrunde authentisch vor Augen führen“.


Monatelang haben Dr. Dietmar Ponert und Prof. Dr. Rolf Schäfer an dem umfassenden Werkverzeichnis gearbeitet. 2016 ist die zweiteilige Buchausgabe zu den Arbeiten des Bildhauers und Bildschnitzers Ludwig Münstermann erschienen. Es enthält ein vollständiges Verzeichnis aller Werke Münstermanns, der im 16. Jahrhundert vor allem im norddeutschen Raum tätig war und reich verzierte Altäre, Taufbecken, Kanzeln und vieles andere hinterließ. Die fotografische Dokumentation bildet die Werke im Gesamt und im Detail ab. Münstermann, der seine Werkstatt in Hamburg hatte, arbeitete fast ausschließlich für Auftraggeber in der Grafschaft Oldenburg-Delmenhorst. Als Künstler war er ein Vertreter der späten Renaissance (Manierismus). Das vorliegende Werk stellt einen wichtigen Beitrag zur Forschung zum Manierismus sowie zu konfessioneller Ikonografie dar. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsarbeit des Oberkirchenrats und der Oldenburgischen Landschaft, die die Forschungen und Fotodokumentation jeweils zur Hälfte finanzierten. Die Drucklegung des Werkes im Schnell-&-SteinerVerlag in Zusammenarbeit mit dem Isensee-Verlag ermöglichten Sponsoren wie die EWE-Stiftung, der Oldenburger Landesverein e. V., die Barthel-Stiftung, der Förderkreis zur Erhaltung der Schlosskirche e. V., die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Varel und Dr. h.c. Peter Waskönig. Zur Feier des Reformationstages 2016 fand die Buchpräsentation dieser theologischen und kunstwissenschaftlichen Erschließung im Beisein der Autoren und Herausgeber im Oldenburger Schloss statt.
Dietmar J. Ponert – Rolf Schäfer: Ludwig Münstermann. Der Meister – die Werkstatt – die Nachfolger; Bildhauerkunst des Manierismus im Dienste lutherischer Glaubenslehre in Kirchen der Grafschaft Oldenburg, 2 Bde., 672 und 336 S., zahlr. Abb., ISBN 978-3-7954-3166-2, Oldenburg/Regensburg 2016, Preis: 99,- Euro.

Ludwig Münstermann Gesellschaft
im Jahr 2018 gründete sich der Verein „Ludwig Müsntermann GEsellschaft“ mit dem Zweck der Erschließung, Erforschung, Vermittlung und Präsentation des kunsthistorischen Erbes des Bildhauers Ludwig Münstermanns. Seit 2022 gibt es ein umfangreiches Portal im Internet: www.ludwig-muenstermann.de➚.
KulturNetz Jadebusen ist ein landkreisübergreifendes Pilotprojekt zur Steigerung der Sichtbarkeit von Kultur und kultureller Mitbeteiligung im ländlichen Raum. Ausgehend von unseren Standorten in den Landkreisen Wesermarsch und Friesland, arbeiten wir an einer verlässlichen Basisstruktur, die den Kultureinrichtungen der beiden Landkreise langfristig eine breitere öffentliche Aufmerksamkeit sichert. Eckpfeiler sind digitale und analoge Angebotsplattformen, angelegt als Teilprojekte, auf denen die Kulturlandschaft der Region unter dem Branding KulturNetz Jadebusen übergreifend und mit Wiedererkennwert vorgestellt wird. Durchgeführt von der Oldenburgischen Landschaft (Projektträger), basiert die Idee zu KulturNetz Jadebusen auf einer gemeinsamen Initiative vom Schlossmuseum Jever, dem Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser Brake und der Oldenburgischen Landschaft. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und das EU-Projekt Interreg North Sea CUPIDO fördern und unterstützen KulturNetz Jadebusen.

Reihe vorne von links nach rechts: Prof. Dr. Antje Sander, Kulturverbund Friesland, Prof. Dr. Uwe Meiners, Präsident Oldenburgische Landschaft, Kirsten Lüpke und Anja Marrack, Projektleitung KulturNetz Jadebusen, Dr. Christine Keitsch, Museumsverbund Wesermarsch.
Hintere Reiche, Dritter von rechts: Björn Thümler, niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur.
Partizipativ, digital und reichweitensteigernd – Kultur für junge Menschen
Deichkultour ist ein digitales und experimentelles Social Media Konzept, bei dem junge Erwachsene, zwischen Schulabschluss und Familiengründung, aktiv in die Kultur unserer ländlichen Region (Wesermarsch/Friesland) eintauchen und ihre Altersgruppe für das kulturelle Leben vor Ort begeistern. Das Team von Student*innen der Jade Hochschule Wilhelmshaven und der Universität Bremen berichtet über Informatives und Unterhaltsames aus den Kultureinrichtungen in Friesland und der Wesermarsch. Bei Instagram, YouTube und Spotify folgen Gleichaltrige ihren Posts, Stories, Podcasts und VLOGs. Im März 2020 wurde das partizipative Format von KulturNetz Jadebusen in Kooperation mit der Jadehochschule Wilhelmshaven/ Studiengang Medienwirtschaft und Journalismus zunächst für den Rahmen eines Studiensemesters aufgebaut – und es hat sich darüber hinaus etabliert. Mit der Weiterführung von Deichkultour durch ein Redaktionsteam aus KulturNetz Jadebusen, Studierenden der Kulturwissenschaften (Universität Bremen) und Studierenden aus Medienwirtschaft und Journalismus (Jadehochschule Wilhelmshaven) ist es gelungen, den Kultureinrichtungen eine ganz neue Zielgruppe zu eröffnen. Des Weiteren konnten wir jungen Menschen, trotz dieser unsicheren Zeit und den damit einhergehenden massiven Mobilitätseinschränkungen, die Möglichkeit eröffnen, berufliche Erfahrungen in Kultur und Medien zu machen. Zwei Bachelorarbeiten und ein Praxissemester begleiten und evaluieren das partizipatorische Projektformat in Hinblick auf einen Berufseinstieg im Kultursektor.
Wann und wo?
Neben den aktuellen Posts auf dem Deichkultour Feed bei Instagram, erscheint jeden Sonntag ein Podcast und jeden Mittwoch ein Videobeitrag. Außerdem gibt es tolle Bilder auf Instagram. Gratis-Service von uns: Benachrichtigungen über neue Folgen des Deichkultour über www.podcast.de.
Deichkultour – das sind wir
Hier ist der Kanal:
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Mehr InformationenBroschüre: Regional und handlich – eine Kulturregion im Bild
KulturNetz Jadebusen hat eine Imagebroschüre für Besucher der Region und Kulturinteressierte konzipiert. Sie präsentiert die Kultureinrichtungen im prägnantem Design, während Bild und Text die Museen des Kulturverbundes Friesland und des Museumsverbundes Wesermarsch aus Perspektiven zeigen, die neugierig auf den Besuch machen. Eine Karte im Mittelteil der Broschüre visualisiert die geografische Verbindung zwischen den Landkreisen Wesermarsch und Friesland.
Besucherinteressen leiten und lenken – eine digitale Marke für den Kulturtourismus
Von KulturNetz Jadebusen wurde das Konzept für eine Kultur-Web App mit vorrangig touristischem Fokus entworfen. Die Ausgestaltung und Entwicklung erfolgte in Kooperation mit der Jadehochschule Wilhelmshaven. Die App ermöglicht den Usern mobile Planung von Kultur-Touren auf dem Smartphone. Interaktive Karten bieten eine geografische Übersicht, die zu weiterführenden und übergreifenden Beiträgen zu den Kulturinstitutionen führen. Dazu gibt sie eine Übersicht über Öffnungszeiten, Sonderausstellungen oder Events der lokalen Kultureinrichtungen. Spielerische Vermittlungsangebote, die das Wissen über die Kultur erfragen, sorgen für die Bindung an die Kultur-Web App über Besuch und Urlaub hinaus. Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit den Dozent*Innen des Studiengangs Medienwirtschaft und Journalismus und der hervorragenden Leistung der Student*innen liegt ein ausgearbeitetes Mockup der Kultur-Web App vor. Die technische Umsetzung der App erfolgt durch einen regionalen IT-Dienstleister. Die Kultur-Web App wird noch in diesem Jahr in Endbearbeitung durch KulturNetz Jadebusen verfügbar sein.
Das Netzwerk Naturschutzgeschichte erforscht den historischen Werdegang des Naturschutzes und der Landschaftsentwicklung auf dem Gebiet des ehemaligen Oldenburger Landes von den frühesten Anfängen bis in die Gegenwart. Interessierte Einzelpersonen und Institutionen engagieren sich gemeinsam, um geschichtliche Quellen zu sichern und auszuwerten. Historisches Wissen über die Bewahrung der Natur soll die heutigen Akteure in ihrer Naturschutzarbeit unterstützen – einer Arbeit, an der viele Menschen und Disziplinen beteiligt waren und sind. Wir laden Sie ein, sich an der vielseitigen Spurensuche zu beteiligen, die weit in frühere Epochen zurückführt. Das Netzwerk Naturschutzgeschichte hat eine virtuelle Fundgrube für alle zusammengetragen, die sich für die Naturschutzgeschichte im Oldenburger Land interessieren.
Kontakt zum Netzwerk Naturschutzgeschichte:
Werner Wichmann
Stadt Oldenburg Untere Naturschutzbehörde
Eingang B, 1. Stock, Raum 149
Industriestraße 1
26121 Oldenburg
Telefon: 0441/235-2856
E-Mail: werner.wichmann@stadt-oldenburg.de
Dipl.-Landschaftsökologin Birgit Will
E-Mail: aknaturschutzgeschichte@gmail.com
Netzwerkprojekt „1918/19 – Revolution im Nordwesten“
Zusammenbruch, Umbruch und Aufbruch. 1918/19 – Revolution im Nordwesten Zusammenbruch, Umbruch und Aufbruch sind die wohl prägnantesten Schlagworte, mit denen die politischen Ereignisse der Jahre 1918/19 im Deutschen Reich beschrieben werden können. Der Zusammenbruch des Kaiserreichs und somit der Monarchie, auch der moralische Zusammenbruch durch die endgültige Kriegsniederlage, die in dem als Schmach empfundenen Versailler-Vertrag manifestiert wurde, müssen ohne Zweifel als Zäsur gesehen werden. Der hundertste Jahrestag dieser Ereignisse birgt aber immense Strahlkraft. Gerade für den Nordwesten hat die Novemberrevolution eine herausgehobene Bedeutung. Hier, genauer in Wilhelmshaven, entsprang der revolutionäre Funke, der sich über Kiel und Berlin in ein Lauffeuer wandeln sollte und den Adel im gesamten Deutsche Reich zur Abdankung drängte. Der Nordwesten ist Ausgangspunkt und Schauplatz zugleich, die Relevanz folglich eine besondere. Unterschiedlichen Ausprägungen und Verläufe der Novemberrevolution sind hier brennglasartig zu sehen. Das Projekt „1918/19 – Revolution im Nordwesten“ fand im Jahr 2018 bis Mitte 2019 im gesamten Nordwesten statt. Die Veranstaltungen wurden auf einer mittlerweile deaktivierten eigene Homepage zusammengefasst. Aus den mehr als 60 Veranstaltungen, Ausstellungen und Aufführungen wurde ein Tagungsband „1918/19 – Revolution im Nordwesten: Demokratischer Aufbruch im Nordwesten“ erstellt. Er ist eine wichtige Dokumentation und Zusammenfassung des bisherigen lokalhistorischen Forschungsstandes. Der Lokalsender Oeins widmete darüber hinaus am 16. November 2018 die Sendung Forum Geschichte dem Netzwerkprojekt und den bis dato stattgefundenen größeren Veranstaltungen. Die Kulturlandschaft im Nordwesten wurde in diesen eineinhalb Jahren um ein spannendes Großprojekt bereichert, welches die historischen Dimensionen der Revolution vielfältig und wissenschaftlich beleuchtete.
Geschichtsnetzwerk
Netzwerk für die grenzüberschreitende Geschichte des Nordens der Niederlande und Nordwestdeutschlands Das Geschichtsnetzwerk stimuliert die Zusammenarbeit in Bezug auf die Regionalgeschichte und das Kulturerbe der nördlichen Niederlande und Nordwest-Deutschlands. Durch die Organisation gemeinsamer Aktivitäten werden Personen und Organisationen näher zueinander gebracht, wodurch eine Agenda für die Zukunft entsteht. Es gibt bisher schon gute grenzübergreifende Zusammenarbeiten. Die Initiative möchte aber einen Schritt weitergehen und die Zusammenarbeit weniger von einzelnen Individuen abhängig machen, sondern eine nachhaltige Struktur entwickeln. Dafür wird zunächst eine Basisnetzwerk benötigt, das durch konkreten Aktivitäten schaffen werden soll.
Tätigkeiten des Geschichtsnetzwerks 2016/17
Vier Projekte 2016/2017: zum Thema „Migration“ und zum Thema „Digitalisierung“. HisGis Ostfriesland Pilotprojekt Leer Eine digitale Erfassung von historischen Karten und „Übereinanderlegen“ mit aktuellen Karten. (Historisches Geo-Informationssystem). Beteiligte des Projektes sind die Fryske Akademy, das Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen, die Ostfriesische Landschaft, die Stadt Leer, das Stadtarchiv Leer und das Heimatmuseum Leer. Basis für ein HISGIS Leer waren die Karten der Ersten Preußischen Landesaufnahme ab ca. 1870 mit den entsprechenden Grundbüchern. Zu finden hier➚. Learning and working across the border Gemeinschaftsprojekt der Emsländischen Landschaft und des Emslandmuseums Lingen. Es entstand das zweisprachige Buch „Migration in der Ems Dollart Region. Lernen und arbeiten jenseits der Grenze“: deutsch: Lernen und Arbeiten jenseits der Grenze – Emsländische Landschaft nierderländisch: Nieuwe perspectieven op de geschiedenis van migratie – Waddenacademie.
Sammelband zur Migrationsforschung (2019)
Beteiligte im Projekt „Sammelband Migrationsgeschichte“ waren Drents Archief Fryske Akadem Groninger Archieven Museum Groningen Niedersächsisches Staatsarchiv, die Standorte Aurich, Oldenburg und Osnabrück Oldenburgische Landschaft Ostfriesische Landschaft Rijksuniversiteit Groningen Tresoar Waddenacademie
Migrationsgeschichte in Nordwestdeutschland und den nördlichen Niederlanden Migranten, die die Grenze zwischen den nördlichen Niederlanden und Nordwestdeutschland überquerten, haben viele Spuren in Archiven und Museen hinterlassen. Dieser Sammelband bietet eine Übersicht der überlieferten Quellen und ihrer Fundorte. Die Handreichungen richten sich an Genealogen, Studierende und (semi)professionelle Forscher. Die Oldenburgische Landschaft ist Partner im deutsch-niederländischen Geschichtsnetzwerk, welches sich mit historischer Forschung auf beiden Seiten der Grenze befasst. Die Publikation ist gefördert aus Mitteln der EU. Marijn Molema / Meindert Schroor (Hgg.): Migrationsgeschichte in Nordwestdeutschland und den nördlichen Niederlanden. Quellen, Anweisungen und Beispiele zur grenzübergreifenden Forschung / Migratiegeschiedenis in Noordwest-Duitsland en Noord-Nederland. Bronnen, aanwijzingen en voorbeelden bij grensoverschrijdend onderzoek, FID Benelux – Open Access Publications, Münster: Readbox UnipressOnline abrufbar unter www.bit.ly/2U41EB2➚.
Was wünschen wir uns für ein gutes Zusammenleben? Wann fühlen wir uns willkommen? Was bedeutet „Heimat“? Und ist das Leben in Vielfalt bereits alltäglich? Mit diesen Fragen haben sich Museen und Kulturschaffende zusammen mit Menschen unterschiedlicher Herkunft in Bremen, Delmenhorst, Lohne, Oldenburg und Syke beschäftigt. Die Wanderausstellung zeigt die individuellen Ergebnisse dieser Begegnungen, in Fotografien und Dokumenten, Erinnerungsgegenständen, persönlichen Interviews und künstlerischen Objekten. Die Ausstellung wird an fünf verschiedenen Orten gezeigt. Sie wurde von Oldenburgischen Landschaft initiiert und ist Teil des Projekts „Sehnsucht Europa“. Das Projekt wird von der Metropolregion Nordwest, dem Senator für Kultur Bremen, Stadtkultur Bremen e.V. und der Oldenburgischen Landschaft gefördert. Projektträgerin ist die Oldenburgische Landschaft. Das Sehnsuchts-Mobil wird von der Europäischen Kommission (Vertretung in Deutschland) unterstützt. Weitere Informationen zum Projekt und die aktuellen Termine finden Sie unter www.sehnsuchteuropa.de➚.
Beste buren/Fenster zum Nachbarn (2017/18)
Das Kulturland Oldenburg und die niederländische Zeitschrift Noorderbredte haben in Kooperation mit dem Ostfriesland Magazin eine zweisprachige Sonderausgabe erarbeitet. Anlass ist die Europäische Kulturhauptstadt Leeuwarden 2018, Verwaltungsstadt der Provinz Friesland im Norden der Niederlande. Gefördert wurde es von der Ems-Dollart-Region (EDR) mit Interreg-Mitteln. Auf 112 Seiten befassen sich Beiträge mit Kulturthemen aus dem Norden Deutschlands und den nördlichen Niederlanden. Sie handeln von grenzüberschreitenden Kooperationen, Personen und Projekten. Die dem Konzept zugrundeliegende Idee ist es, die Kulturhauptstadt Leeuwarden thematisch zu begleiten und die Aufmerksamkeit für die Gemeinsamkeiten der Grenzregionen zu stärken. Das Magazin wird im März 2018 kostenlos an alle Abonnenten der drei beteiligten Zeitschriften Noorderbreedtke, kulturland Oldenburg und Ostfriesland-Magazin versendet. Eine digitale Version ist unter anderem auf der Webseite der Oldenburgischen Landschaft verfügbar. Das Magazin „Beste Buren – Fenster zum Nachbarn“ ist zum 25. Januar 2018 erchienen und wurde allen Abonnentinnen udn Abonennten von „Kulturland Oldenburg“ kostenlos zugesandt. Das Heft war zur Kulturhauptstadt Leeuwarden 2018 in allen großen Kultureinrichtungen im Oldenburger Land kostenlos erhältlich. Eine PDF-Variante steht für alle Interessierten bei issuu zur Verfügung.
Beste buren – Fenster zum Nachbarn. Eine Kooperation des Noorderbreedtke, der Kulturland Oldenburg und des Ostfriesland-Magazins, Redaktion: Ineke Noordhoff, Sarah-Christin Siebert, Lithografie und Druck: Drukkerij Tienkamp, Groningen 2018, 112 S., Abb., Broschur, keine ISBN/ISSN, kostenlos






