Folge 10: Gabriele Henneberg und der Heimatbund für das Oldenburger Münsterland

In dieser Folge spricht Sarah-C. Siebert mit Gabriele Henneberg vom Heimatbund für das Oldenburger Münsterland (HOM). Der HOM ist als Dachverband von 52 Heimatvereinen in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta tätig. Das Büro befindet sich in Cloppenburg, die zugehörige Heimatbibliothek – das “Gedächtnis des Oldenburger Münsterlandes” – befindet sich in Vechta. Der HOM wurde am 8. November 1919 gegründet.

Nicht nur der HOM, sondern auch Gabriele Henneberg haben eine enge Verbindung zur Oldenburgischen Landschaft. Anhand ihrer Biografie wird deutlich, wie flexibel Geisteswissenschaftler*innen in den unterschiedlichsten Berufsbereichen eingesetzt werden können, aber auch wie man von der Unsicherheit der „Projekttätigkeit“ getrieben werden kann. Über dies und viele weitere Themen geht es in dieser Folge. Da wir coronabedingt diese Folge per Videoplattform aufgenommen haben, reden wir wegen der Zeitverzögerungen gelegentlich durcheinander … Bildergalerie: ganz unten auf dieser Seite 🙂

Musik

Shownotes

In der Folge wurde angesprochen:
  • Das Oldenburger Münsterland: Das Oldenburger Münsterland ist das Gebiet der niedersächsischen Landkreise Cloppenburg und Vechta. Inoffiziell wird es auch Südoldenburg genannt.
  • Ein Leben als Berufssoldat➚.
  • Ein humanistischer Haushalt. „Humanistische Denker gingen stets der Frage nach, wie das Glück und Wohlergehen des Einzelnen und ein menschliches Zusammenleben in der Gesellschaft am besten zu realisieren sei. Um das herauszufinden, mussten sie allerdings erst die Antwort auf die Frage finden, was der Mensch überhaupt ist und was sein wahres Wesen ausmacht.“➚
  • Die Uni Vechta➚.
  • Das Magister Studium. Der Magister bzw. die Magistra ist ein akademischer Grad➚. Im Mittelalter waren Magistrat und Doktorat noch gleichrangig und unterschieden sich nur nach den Disziplinen. Das moderne Magisterstudium zeichnet sich im Unterschied zum oft technisch ausgerichteten Diplomstudium durch eine breitere Orientierung aus. Die Europäische Studienreform von 1999, der sogenannte Bologna-Prozess, sieht vor, unter anderem auch den Magister nach und nach vollständig durch Bachelor und Master zu ersetzen.
  • Die Promotion ist die Verleihung des akademischen Grades eines Doktors oder einer Doktorin, der zuvor ein wissenschaftliches Promotionsstudium vorausging.
  • Was arbeitet man als Historiker*in➚? Historiker*innen sind Wissenschaftler, die sich mit der Erforschung und Darstellung der Vergangenheit beschäftigen. Ihre geisteswissenschaftlichen Qualifikationen können vielfach eingesetzt werden, sowohl in Bereichen, die sich mit Geschichtsforschung befassen, aber auch in Kultur, Journalismus, Literatur und ähnlichen Bereichen gibt es Einsatzgebiete.
  • Humbold Universität Berlin➚.
  • Studentische Hilfskraft oder wissenschaftliche Mitarbeiterin?➚. Ein „Hiwi“ kann als ungelernte Aushilfe im wissenschaftlichen Umfeld arbeiten, ein „WiMi“ arbeite fachlich an einem wissenschaftlichen Thema mit. Im universitären Umfeld sind „WiMis“ oft direkt eine/m Professor*in unterstellt und arbeiten fachlich zu, müssen aber oft auch Vorlesungen oder Tutorien abhalten bis hin zu Vertretungen von Seminaren des jeweiligen Professors übernehmen.
  • Archiv des Militärbischofsamtes. Das Katholische Militärbischofsamt (KMBA)➚ in Berlin ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg). Sie ist die zentrale Verwaltungsbehörde der Katholischen Militärseelsorge. Das Archiv des Katholischen Militärbischofs (AKMB) ist zuständig für die Verwaltung und Erschließung des archivwürdigen Schrift-, Bild- und Tongutes der Katholischen Militärseelsorge. Darüber hinaus sammelt es Dokumentationsgut zur Geschichte der Militärseelsorge.
  • Die Militärseelsorge ist ein ziviler Organisationsbereich der deutschen Bundeswehr mit der Aufgabe, einen Beitrag zur seelsorgerischen Betreuung der Soldaten und ihrer Familien zu leisten. Er ist in die evangelische, die katholische und jüdische Militärseelsorge unterteilt. Militärgeistliche begleiten Soldaten auch bei ihren Einsätzen im In- und Ausland. Zu den zentralen Aufgaben der Militärseelsorge gehören die Durchführung religiöser Feiern und Riten, religiöse und ethische Bildung und das persönliche Gespräch.
  • Was macht ein*e Archivar*in➚? Archivare übernehmen, bewerten, erschließen und sichern Schriftgut, welches von öffentlichen und privaten Verwaltungen sowie von Privatpersonen zur langfristigen Aufbewahrung abgegeben wird. Sie sind – üblicherweise durch ein Referendariat – für ihre hochspezialisierten Aufgaben in staatlichem Interesse ausgebildet; vergleichbar mit Lehrpersonen, die im Staatsdienst für den Schulunterricht tätig sind.
  • Berliner Freimaurer im 18. Jahrhundert: Aufklärer und Demokratiebereiter. Die Freimaurerei, auch Königliche Kunst genannt, versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen (lange Zeit nur Männer) mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst zu Selbsterkenntnis und einem menschlicheren Verhalten führt. Im Zeitalter der Aufklärung trugen die Freimaurerlogen zur Herausbildung einer neuen Form von Öffentlichkeit bei, indem sich in ihnen Männer unterschiedlicher Konfession und unterschiedlichen Standes als Gleiche begegneten. Es war dieser neuen Form von Geselligkeit möglich, erstmals bürgerliche Gleichheit zwischen Angehörigen verschiedener Stände als Idee zu erproben, und ermöglichte auch die Verbreitung aufklärerischer Ideen.
  • Prof. Dr. phil. sc. Laurenz Demps➚.
  • Uni-Bibliothek Vechta➚.
  • Die Landschaften. Dabei handelt es sich in Niedersachsen um dreizehn regionale Kulturträger, die sich in der Arbeitsgemeinschaft der Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachsen – kurz: ALLviN➚ – zusammengeschlossen haben. Die Aufgaben der Landschaften und Landschaftsverbände liegen in der Förderung von Kultur, Bildung und Wissenschaft. Sie werden im Kern von den Landkreisen, Städten und Gemeinden getragen. Darüber hinaus sind Vereine aus dem Bereich der Kultur, der Heimatpflege und der Landesgeschichte in ihnen aktiv.
  • Der Landschaftsverband Rheinland (LVR➚) wiederum hat seinen Sitz in Köln in Nordrhein-Westfalen und arbeitet als Kommunalverband mit rund 20.000 Beschäftigten in noch weitern Tätigkeitsbereichen, er betreibt zum Beispiel 41 Schulen, zehn Kliniken und drei Netze heilpädagogischer Hilfen sowie 19 Museen und Kultureinrichtungen.
  • Wir sortieren und inventarisieren derzeit unsere Bibliothek.
  • Matthias Struck und die Zeitungsablage. Die Geschäftsstelle dokumentiert systematisch alle Medienberichte zu und von Aktivitäten der Oldenburgischen Landschaft. Sie werden von Matthias Struck in einem jährlichen Pressespiegel ausgewertet. Parallel dazu führt Matthias Struck seit dem Jahr 2000 die Kulturchronik des Oldenburger Landes fort. Darin befindet sich nicht nur die Grundlage für die „kurz notiert“-Meldungen des Kulturland Oldenburg, sondern es dient als Wissensarchiv und als zeitlich geordneter historischer Überblick über Aktivitäten und Personen im ganzen Oldenburger Land.
  • Jahrhundertschritt 05. Im Jahr 2005 feierte die Stadt Oldenburg das 100-jährige Jubiläum der Landessausstellung mit Veranstaltungen, Ausstellungen, dem „Draufgänger“➚ und Publikationen➚.
  • Landesausstellung 1905. Anfang des letzten Jahrhunderts fanden große Gewerbeausstellungen in verschiedenen Städten statt, so auch 1885 und 1905 sehr erfolgreich in Oldenburg➚. Am Bekanntesten ist sicherlich die erste Weltausstellung 1851 in London➚ (Great Exhibition), für die eigens der Crystal Palace erbaut wurde.
  • Rainer Mennicken, seinerzeit Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters, iniitierte 2005 das erste Landeskulturfest im Oldenburger Land➚. 2006 wurde Mennicken mit dem Ehrenring der Oldenburgischen Landschaft ausgezeichnet.
  • Ein Festival organisieren➚.
  • Landeskulturfeste: Die verschiedenen Regionen des Oldenburger Landes➚ haben sich dort vorgestellt: Landkreis Ammerland, Landkreis Cloppenburg, Landkreis Friesland, Landkreis Oldenburg, Landkreis Wesermarsch, Landkreis Vechta, Delmenhorst, Oldenburg, Wilhelmshaven.
  • Kulinarisches➚: Labskaus➚, Räuberwurst. Labskaus ist ein Kartoffelgericht mit Rindfleisch und Roter Bete, das in Norddeutschland, Norwegen, Dänemark, Schweden und in der Region um Liverpool verzehrt wird. Deutsches Labskaus besteht im Wesentlichen aus gekochten Kartoffeln, Gurken, Corned Beef oder Pökelfleisch. „Die Spezialitäten „Aus der Schatztruhe der Räuber vom Mordkuhlenberg” basieren alle auf der gleichnamigen Sage, in der die Räuber das Fräulein Anna Maria Wieferich aus Steinfeld bei einem sonntäglichen Kirchgang entführten. Sieben Jahre lang führte sie ihnen den Haushalt und musste ihre verwöhnten Gaumen mit allerlei Speisen und Getränken versorgen, die Sie heute in ausgewählten Geschäften im Erholungsgebiet Dammer Berge erwerben können.“➚
  • Die Landeskulturfeste fanden alle 2 Jahre statt:
    • 25./26. Juni 2005 in Oldenburg
    • 23./24. Juni 2007 in Oldenburg
    • 13./14. Juni 2009➚ in Jever
    • 2./3. Juli 2011 in Damme
    • 8./9. Juni 2013 in Wilhelmshaven

    Bilder: siehe Galerie unten auf dieser Seite.

  • Sein Leben planen – verschiedene Lebensphasen➚ prägen das Leben eines Menschen.
  • Thomas Kossendey➚, ehemaliger Bundestagsabgeordneter und sein Oldenburger Büro➚. Er war Landschaftspräsident von 2011 bis 2018. Auf ihn folgte der jetzige Landschaftspräsident Prof. Dr. Uwe Meiners➚.
  • Buchprojekt über die Korvette Oldenburg➚. Übrigens: “Oldenburg” war in der Geschichte der Seeschifffahrt mehrfach Name oder Namensbestandteil von Schiffen➚.
  • Die eierlegende Wollmilchsau. Duden: „Eier legende/eierlegende Wollmilchsau (umgangssprachlich scherzhaft: Person oder Sache, die alle Bedürfnisse befriedigt, allen Ansprüchen genügt; benennt ein Fantasienutztier, das die Eigenschaften von Huhn, Schaf, Kuh und Schwein in sich vereinigt)“➚.
  • Das Jahrbuch ist eine zentrale Publikation➚ des Heimatbundes.
  • Die Münsterländische Tageszeitung (MT➚), die zusammen mit der Oldenburgische Volkszeitung ein Online Portal mit Nachrichten aus dem Oldenburger Münsterland➚ bedient.
  • Redakteur*innen und deren Aufgaben:
    • klassisch „am Tisch“ in die Maske reinsetzen. („Satz“ oder „Setzen“) Das bedeutet Kenntnisse von Grafikprogrammen, von Grundlagen der Gestaltung und Lektorat (Korrekturlesen auf Rechtschreibung und Ausdruck)
    • als Reporter*in die Geschichten erstellen. Das bedeutet, man muss ein Gespür dafür haben, was relevant und interessant für den/die Auftraggebenden ist. Man muss Recherchetechniken beherrschen, man muss netzwerken und gut mit Menschen umgehen können, um Informationen zu bekommen. Aber man muss auch das Handwerk des journalistischen Schreibens beherrschen. Man muss sich sehr gut selbst organisieren können, aber dabei sehr flexibel und spontan reagieren können. Auch Geduld ist sicherlich eine wichtige Fähigkeit.
  • Die erste Sonderbeilage➚ „Unsere Wirtschaft“ der MT vom 16. November 2018, die Gabriele Henneberg erstellt hat.
  • Der Münsterlandtag➚ findet jedes Jahr Anfang November in einer der 23 Kommunen der Landkreise Cloppenburg und Vechta mit bis zu 800 Gästen statt.
  • Mit der „Landeskunde“ ist die Publikation “Das Oldenburger Land. Ein starkes Stück Niedersachsen” gemeint (Isensee 2006).
  • Das Museumsdorf. Hiermit ist natürlich das Museumsdorf Cloppenburg – Niedersächsisches Freilichtmuseum➚ gemeint, eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands.
  • Der Kulturbahnhof Cloppenburg ist ein 2015 umgebautes Bahnhofsgebäude. Als Veranstaltungs- und Ausstellungsort➚ bietet er vor allem einen Raum für Kleinkunst, Laienspielgruppen, Chöre, etc.
  • Die Heimatpartie, also die Feiern zum 100-jährigen Jubiläum➚ des HOM.
  • Tunschern oder Wäb Wäb ist ein norddeutscher Neujahrsbrauch➚ und Glücksbringer. Man fertigt die kunstvollen Kränze aus Weidenzweigen an und versteckt sie heimlich im Haus von Nachbarn oder Freunden. Dann läuft man mit dem Ruf „wäb wäb“ oder „tun, tun“ davon. Wird man erwischt, feiert man dies mit Getränken, andernfalls bekommt man den Kranz ebenfalls heimlich zurück.
  • Der Heimatverein Visbek➚ und sein Archäologisches Museum ArchäoVisbek➚.
  • Heribert Prantl➚, Mitherausgeber der Süddeutschen Zeitung➚ war Teilnehmer der Podiumsdiskussion am 14. Februar 2019.
  • Die Ausschüsse➚ des HOM
    • Umweltschutz und Landschaftspflege
    • Plattdeutsche Sprache
    • Geschichte
    • Familienkunde und Auswanderungen
    • Naturkunde
  • Das Plattdeutsche Wörterbuch. Auf 555 Seiten finden sich über 20 000 Wörter➚, Redewendungen und Redensarten aus dem Plattdeutschen, ins Hochdeutsche übersetzt und mit vielen Verweisen, Erklärungen und natürlich der richtigen Aussprache versehen. Ergänzt wird das Ganze durch grammatikalische Hinweise und eine Einordnung des Plattdeutschen im Zusammenhang mit den umgebenden Mundarten.
  • Udo Freiherr von Frydag, Inhaber der Ziegelfabkrik Olfry➚. Apropos Ziegelei: die Frauen von „Deichkultour“ haben jüngst die Ziegelei in Bockhorn besichtigt➚.
  • Portal der Familienkunde: Die Mitglieder des Familienkundlichen Arbeitskreises (FAK➚) stellen dort genealogische Daten in Form von Stammbäumen und Listen von Kirchenbuchabschriften bereit. Derzeit sind bereits fast 1 Mio. Datensätze eingestellt. Auch die Familienkunde im Norden des Oldenburger Landes hat ein eigenes Portal. Die Ahnenfoschung ist ein – notwendigerweise – sehr vernetztes Fachgebiet. Die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V. (OGF➚) ist Fachgruppe der Oldenburgischen Landschaft.
  • Helmut Ottenjann, Gründer➚ des Museumsdorfs Cloppenburg und sein Sohn Heinrich, der spätere Geschäftsführer.
  • Das Offizialatsarachiv Vechta ist das Gedächtnis➚ der katholischen Kirche im oldenburgischen Teil des Bistums Münster. Das Bistum Münster ist ein Verwaltungsbezirk der römisch-katholischen Kirche im Münsterland und am Niederrhein sowie im Oldenburger Land.
  • Der Umzug der Heimatbibliothek Oldenburger Münsterland in neue Räumlichkeiten. Sie besitzt einen einzigartigen Bestand➚ an Regionallliteratur im Oldenburger Münsterland: Werke von mit der Region verbundenen Autoren, historische Periodika, Karten, Niederdeutsche Literatur, Schulbücher, Fotos, Zeitungen und vieles mehr➚. Wir berichteten vom Umzug im Kulturland Nr. 186 (PDF).
  • Das Schulportal. Hier sind Vorlagen und Unterlagen für Themen im Unterricht für Lehrpersonen. Sofort im Unterricht einsetzbar!➚ Geplant ist ein Forum, wo Austausch und eigene Materialien ergänzt werden können. Ergänzend dazu gibt es auch ein Schulportal zu den anderen Regionen des Oldenburger Landes.
  • Engelbert Beckermann ist der im März 2015 ausgeschiedene Geschäftsführer vom HOM. Heute leitet Gisela Lünnemann den Heimatbund.
  • Schülerpreis: Er wird jährlich zum Münsterlandtag verliehen und es werden zB Facharbeiten, Projekte, Buch- oder Filmveröffentlichungen prämiert.
  • Der Film zu Positivem in Coronazeiten: Der diesjährige Schülerpreis im Sekundarbereich I ging an das Gymnasium Damme mit dem Schülerfilm “Dammer Alltag in der Corona-Zeit“➚ unter Leitung von Anke Westerkamp.
  • Die Fachgruppen der Oldenburgischen Landschaft –- und der HOM➚ ist eine davon.
  • Die Studie zur Zukunft der Region meint die 2020 von der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT) in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer durchgeführte OnlineStudie “Wie ökonomisch nachhaltig ist das Oldenburger Münsterland?“➚. Im Sommer 2021 sollen die Forschungsergebnisse veröffentlich werden.

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