Mit einem 30-köpfigen Ensemble erzählen wir das bekannte Märchen als Komödie mit Tiefgang. Jeder kennt das Märchen vom armen Fischer und seiner Frau Ilsebill. Sie waren so arm, dass sie in einem „Pisspott“ wohnten, bis die Erfüllung ihrer Wünsche durch einen sprechenden Fisch greifbar wurde. Auch wenn der arme Fischer nicht alle Wünsche seiner Frau teilte, sie ihm sogar Angst machten, beugte er sich ihrem Willen. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Das Vareler Freilichttheater interpretiert Philipp Otto Runges (1777 – 1810) Volksmärchen über Gier und Maßlosigkeit mit viel Humor, auf der großen Spielfläche in der Nähe des Dienstleistungszentrums (Karl-Nierad-Str. 1) in Varel. Frank Düwel inszeniert die „tragikomischen Szenen einer Ehe“ als opulente Komödie in rasch wechselnden Bildern mit magisch-heiteren Theater-Momenten, ohne dabei den Tiefgang des Originalwerkes aus den Augen zu verlieren. Geschickt werden die Zuschauer durch unterschiedliche Bühnenbilder in die Tiefe der Zeit entführt. Mit viel Spielfreude und in farbenfrohen Kostümen nehmen die Schauspieler die Gäste auf eine Zeitreise -ausgehend von den 50er Jahren über den Barock bis in die Renaissance - mit. Das „Freilichttheater am Rand der Stadt“ wird in hochdeutscher Sprache aufgeführt. Alle Plätze sind überdacht und nummeriert. Karten sind in allen bekannten Nordwest-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie telefonisch unter 0421 363636 erhältlich. Premiere ist am 04. August. Im Eintrittspreis ist der Besuch des Kunsthandwerker-Marktes-Marktes ab 18.00 Uhr enthalten. Aufführungsbeginn ist jeweils 20.00 Uhr. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Eine frühzeitige Bestellung sichert die besten Plätze. Weitere Infos gibt es unter www.freilichttheater-varel.de
Das Projekt wurde von der Oldenburgischen Landschaft gefördert.
