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Das Oldenburger Land im Bild

Vier Motive aus dem Fotowettbewerb „Für immer entschwunden?“ sind nun als Ansichtskarten erhältlich

Anlässlich des „Tags der offenen Landschaft“ wurden am 30. Juni die Gewinnerbilder des Fotowettbewerbs „Für immer entschwunden?“ präsentiert. Die Jury hatte sich für vier Motive entschieden, die nun als Ansichtskarten gedruckt wurden. Darunter die Spiegelung der Cäcilienbrücke von Martin Frebel, die zeigt, wie auch die Abbilder schwindender Baudenkmäler irgendwann verschwimmen. Uwe Knaups Bild eines Torfabbaugebiets in der Morgendämmerung zeigt, wo es der Klimawandel nötig macht, das Potential des Moors anders zu nutzen und zugunsten seiner CO2-Speicherkraft zu renaturieren. Das Graffiti „Be More Free“ am früheren Müllbunker des Oldenburger Utkieks, das Ulrike Marks ablichtete, ist inzwischen gemeinsam mit dem Gebäude verschwunden. Graffitis wandeln sich ständig, Freiheit muss bleiben. Das von Kerstin Weber gewählte Motiv einer verwitterten Ruhebank im Ammerland steht schließlich für die Rastlosigkeit, die das Verweilen immer stärker ablöst. Diese vier Motive gehen fortan auf Reisen und sind bei der Oldenburgischen Landschaft als Ansichtskarten erhältlich. Eine weitere Auswahl der Einsendungen zum Fotowettbewerb sind noch in den folgenden Wochen während er offiziellen Geschäftszeiten in einer kleinen Ausstellung im Erdgeschoss der Gartenstraße 7 zu bewundern.