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Pressemitteilung Nr. 39/17 vom 5. Oktober 2017

Zwei Veranstaltungen zum 150. Todestag von Julius Mosen

Oldenburg. „Julius Mosen war ein Glücksfall für Oldenburg und sein aufstrebendes Theater“, so Christian Firmbach, Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters. Der aus dem Vogtland stammende Dichter und Dramaturg Julius Mosen prägte nicht nur in den 1840er-Jahren nachhaltig die Dramaturgie des Oldenburgischen Hoftheaters: Als er am 10. Oktober 1867 in seiner Villa in der Ofener Straße starb, zählte er zu den bekanntesten Dichtern Deutschlands, dessen Gedichte auch Robert Schumann vertonte.

Zum Gedenken an Julius Mosen (1803 bis 1867) wird es zwei Veranstaltungen geben, die das Staatstheater Oldenburg, die Landesbibliothek Oldenburg und die Oldenburgische Landschaft in Kooperation durchführen. „Mosen als Pionier des modernen Theaters hat Oldenburg zu einem kulturellen, literarischen und theatralischen Zentrum im Nordwesten geformt, „ so Landschaftspräsident Thomas Kossendey.

Am 10. Oktober 2017 um 19 Uhr liest der Schauspieler Matthias Kleinert in der Landesbibliothek Oldenburg Informatives zu seinem Wirken in Oldenburg, geschrieben von Prof. Dr. Rüdiger Bernhardt, dem Autor der aktuellen Mosen-Biografie. Außerdem werden ausgewählte Gedichte des Dramaturgen vorgetragen. Anschließend wird zu einem kleinen Sektempfang geladen, bei dem die Biografien Mosens erworben werden können.

Am 27. November findet um 20 Uhr findet im Kleinen Haus des Staatstheaters ein musikalisch-literarischer Abend unter dem Motto „Heimat in der Ferne“ statt. Es stehen Liedvertonungen von Mosen-Texten sowie ausgewählte Schriften und Gedichte auf dem Programm.