Junge Forschung gewürdigt
Odenburgische Landschaft vergibt erneut Förderpreis für Studierende
08/17 SK
Oldenburg. Die Oldenburgische Landschaft hat jetzt zum dritten Mal ihren jährlichen Förderpreis verliehen. Die Vergabe des Wissenschaftspreises „Forschung regional“ zeichnet Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus, die sich in ihren Abschlussarbeiten in herausragender Weise mit Themen aus dem Oldenburger Land beschäftigt haben. Die Preisträger erhalten dabei ein Preisgeld von insgesamt 1.500 Euro.
Die drei Preisträger Christoph Hahn, Arne Ortland und Verena Wübbelmann stammen dieses Mal von der Universität Vechta und der Universität Oldenburg. Sie überzeugten die Fachjury mit ihren Arbeiten aus den Fachbereichen Biologie, Geografie und Geschichte und stellten diese im Rahmen der Preisverleihung im Heuerhaus Dötlingen vor. Die Themen der ausgezeichneten Arbeiten lauten: Diversität von Grünkohl (Christoph Hahn, Universität Oldenburg), Die Siedlungsentwicklung in der Stadt Vechta (Arne Ortland, Universität Vechta) sowie Strafvollzugsreformen im 19. Jahrhundert am Beispiel der Strafvollzugsanstalt Vechta (Verena Wübbelmann, Universität Vechta).
„Die Themen der ausgezeichneten Arbeiten zeigen die große Bandbreite auf, in der ein Regionalbezug möglich ist,“ so Landschaftspräsident Thomas Kossendey. „Insbesondere die regionale Forschung an den Hochschulen möchten wir mit diesem Preis würdigen und fördern.“
Das Oldenburger Land reicht von der Nordsee bis zu den Dammer Bergen sowie von der Weser bis an den Rand Ostfrieslands. Für den Förderpreis „Forschung regional“ können sich Studierende mit ihrer Abschlussarbeit jährlich bis zum 1. Oktober bei der Oldenburgischen Landschaft bewerben. Informationen dazu finden sie unter www.oldenburgische-landschaft.de.
Anlage: Übersicht über die Inhalte der ausgezeichneten Arbeiten
