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Pressemitteilung Nr. 49/15 vom 2. November 2015

Plattdeutschbeauftragte und Fachberaterinnen treffen sich in Falkenburg

Im Dorfpark Falkenburg drehte sich alles um Platt

 49/15 JW

Oldenburg. Am 31. Oktober kamen die Plattdeutschbeauftragten und die Schul-Fachberaterinnen für Niederdeutsch des Oldenburger Landes im Dorfpark Falkenburg zu einem Treffen zusammen, um ihre Arbeit zu koordinieren. Gastgeber waren die Oldenburgische Landschaft und die Gemeinde Ganderkesee.

Bereits seit einigen Jahren gibt es in den einzelnen Landkreisen und Gemeinden des Oldenburger Landes Plattdeutschbeauftragte, die sich für den Erhalt und die Lebendigkeit der plattdeutschen Sprache engagieren. Mit dem 2011 in Kraft getretenen „Erlass für die Sprache und die Region im Unterricht“ hat die Niedersächsische Landesschulbehörde Fachberaterinnen und –berater für Niederdeutsch an den Schulen eingesetzt. Niederdeutsch steht bereits seit 1999 in der Europäischen Charta für Regional- und Minderheitensprache unter einem besonderen Schutz.

„Für eine aktive Sprachvermittlung und lebendige Weitergabe der Sprache ist eine Zusammenarbeit zwischen den Plattdeutschbeauftragten und den Fachberaterinnen ein wichtiges Fundament, um ein handlungsfähiges Netzwerk zu etablieren“, fasst der Referent für Niederdeutsch und Saterfriesisch bei der Oldenburgischen Landschaft, Stefan Meyer, die Zielrichtung für das Treffen in Falkenburg zusammen.

Neben einer Vorstellung der Projekte in den einzelnen Regionen des Oldenburger Landes ging es um Struktur und Inhalte in der Arbeit der Beauftragten und Beraterinnen. Welche

Projekte bereits realisiert worden sind, wie die politischen Grundlagen aussehen und welche Kooperationen möglich sind, waren zentrale Fragestellungen in den einzelnen Arbeitskreisen.